Lesen unter dem Sternenhimmel
Eine Geschichte unter den Sternen

Der Abend kommt. Die Luft ist kühl. Ich sitze draußen. Ich sitze auf einer alten Holzbank. Die Bank ist ein bisschen wackelig, aber sie ist bequem. Ich habe eine Decke um mich. Die Decke ist warm und weich. Der Himmel ist dunkelblau. Viele Sterne sind da. Sie leuchten hell. Es ist sehr ruhig hier. Ich höre nur die Grillen. Sie singen ihr Lied. Es riecht nach Gras und Blumen. Ein bisschen Rauch ist auch in der Luft. Vielleicht macht jemand ein Feuer. Ich habe ein Buch in meiner Hand. Es ist mein Lieblingsbuch. Ich liebe es, unter dem Sternenhimmel zu lesen.
Ich öffne das Buch. Die Seiten sind alt und vergilbt. Sie riechen nach Papier und Staub. Ich beginne zu lesen. Die Geschichte ist schön und traurig. Es geht um einen kleinen Jungen und seinen Hund. Sie erleben viele Abenteuer. Aber am Ende stirbt der Hund. Ich muss weinen. Die Sterne scheinen heller zu leuchten. Als ob sie mich trösten wollen. Ich lese weiter. Ich vergesse alles um mich herum. Ich bin in der Geschichte. Ich bin der kleine Junge. Ich bin der Hund. Wir laufen durch den Wald. Wir spielen am Fluss. Wir sind glücklich. Aber dann wird der Hund krank. Er wird schwach. Er kann nicht mehr spielen. Er liegt nur noch da. Der kleine Junge ist traurig. Er weint. Er hält den Hund fest. Bis er stirbt. Ich weine auch. Es ist so traurig. Aber es ist auch schön. Die Liebe zwischen dem Jungen und dem Hund ist stark. Sie bleibt für immer.
Ich schließe das Buch. Ich schaue zum Himmel. Die Sterne sind immer noch da. Sie funkeln. Ich fühle mich ruhig. Die Geschichte hat mich berührt. Sie hat mich zum Nachdenken gebracht. Über die Liebe. Über den Tod. Über das Leben. Ich atme tief ein. Die Luft ist frisch. Ich spüre den Wind auf meiner Haut. Es ist schön, hier zu sein. Unter dem Sternenhimmel. Mit meinem Buch. Mit meinen Gedanken. Ich lese ein Kapitel mehr. Es ist ein neues Kapitel. Der Junge ist älter. Er erinnert sich an seinen Hund. Er lächelt. Er weiß, dass der Hund immer bei ihm ist. In seinem Herzen. Ich lächle auch. Ich weiß, dass die Liebe bleibt. Auch wenn jemand stirbt. Die Liebe ist stärker als der Tod. Ich lese bis spät in die Nacht. Die Sterne leuchten für mich. Sie sind meine Freunde. Sie sind meine Begleiter. Ich bin nicht allein. Ich habe die Sterne. Ich habe mein Buch. Ich habe meine Gedanken. Ich habe die Liebe.
Ich erinnere mich an meine Oma. Sie hat mir immer Geschichten erzählt. Am liebsten Geschichten über die Sterne. Sie sagte, jede Stern ist eine Seele. Eine Seele, die auf uns aufpasst. Ich glaube ihr. Ich schaue zu den Sternen. Ich sehe meine Oma. Sie lächelt mich an. Sie sagt, alles wird gut. Ich glaube ihr. Ich fühle mich geborgen. Ich fühle mich geliebt. Ich schließe die Augen. Ich höre die Grillen. Sie singen ihr Lied für mich. Ich schlafe ein. Unter dem Sternenhimmel. Mit meinem Buch in der Hand. Mit meiner Oma im Herzen. Ich wache auf. Die Sonne scheint. Es ist ein neuer Tag. Aber die Erinnerung an die Nacht ist noch da. Ich fühle die Wärme der Decke. Ich rieche den Duft des Buches. Ich sehe die Sterne vor meinem inneren Auge. Es war eine schöne Nacht. Eine Nacht voller Geschichten. Eine Nacht voller Gefühle. Ich stehe auf. Ich gehe ins Haus. Ich mache mir einen Tee. Der Tee ist warm und süß. Ich setze mich ans Fenster. Ich schaue in den Garten. Die Blumen blühen. Die Vögel singen. Es ist ein guter Morgen. Ich nehme mein Buch. Ich lese noch ein bisschen. Über den Jungen und den Hund. Über die Liebe und den Tod. Über das Leben. Die Geschichte ist immer noch schön. Aber jetzt ist sie nicht mehr so traurig. Jetzt ist sie voller Hoffnung. Der Junge hat gelernt, mit dem Verlust zu leben. Er hat gelernt, die Liebe zu bewahren. In seinem Herzen. Ich lerne auch. Ich lerne, dass die Liebe stärker ist als der Tod. Ich lerne, dass die Erinnerungen bleiben. Für immer. Ich trinke meinen Tee. Ich lese mein Buch. Ich bin glücklich.
Ich gehe spazieren. Ich gehe in den Wald. Der Wald ist grün und still. Ich höre die Vögel zwitschern. Ich sehe die Bäume wachsen. Es ist friedlich hier. Ich denke an meine Oma. Ich vermisse sie. Sie war immer für mich da. Sie hat mir so viel beigebracht. Über die Sterne. Über die Liebe. Über das Leben. Ich schließe die Augen. Ich fühle ihre Nähe. Sie ist immer bei mir. In meinem Herzen. Ich öffne die Augen. Ich sehe einen Schmetterling. Er fliegt um mich herum. Er ist bunt und leicht. Er erinnert mich an meine Oma. Sie liebte Schmetterlinge. Sie sagte, Schmetterlinge sind Boten. Boten der Liebe. Ich lächle. Ich folge dem Schmetterling. Er führt mich zu einer Lichtung. Auf der Lichtung steht ein Baum. Ein großer, alter Baum. Er strahlt Ruhe aus. Ich setze mich unter den Baum. Ich lehne mich an seinen Stamm. Ich schließe die Augen. Ich spüre seine Kraft. Er ist wie ein Freund. Ein weiser, alter Freund. Er hat schon so viel erlebt. Er hat schon so viel gesehen. Er weiß, dass alles gut wird. Ich atme tief ein. Ich fühle mich geborgen. Ich fühle mich geliebt. Ich bleibe eine Weile sitzen. Dann stehe ich auf. Ich bedanke mich bei dem Baum. Ich gehe zurück nach Hause.
Der Tag vergeht. Der Abend kommt. Ich sitze wieder draußen. Auf der alten Holzbank. Mit meiner Decke um mich. Der Himmel ist dunkelblau. Die Sterne leuchten. Es ist wieder ruhig. Ich habe mein Buch dabei. Aber heute lese ich nicht. Heute schaue ich nur zu den Sternen. Ich denke an meine Oma. Ich denke an den Jungen und den Hund. Ich denke an den Baum im Wald. Ich denke an die Liebe. Die Liebe, die alles verbindet. Die Liebe, die stärker ist als der Tod. Die Liebe, die uns trägt. Ich bin dankbar. Dankbar für alles, was ich habe. Dankbar für die Sterne. Dankbar für mein Buch. Dankbar für meine Oma. Dankbar für die Liebe. Ich schließe die Augen. Ich schlafe ein. Unter dem Sternenhimmel. Mit der Liebe im Herzen. Die Nacht unter dem Sternenhimmel hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, die kleinen Dinge im Leben zu schätzen. Die Ruhe, die Natur, die Geschichten, die uns berühren. Und vor allem die Liebe, die uns verbindet und uns Kraft gibt. Diese Momente sind es, die uns ausmachen und uns helfen, auch in schwierigen Zeiten Hoffnung zu bewahren.