Mein Musikgeschmack
Eine Reise durch Klänge und Erinnerungen
Ich erinnere mich gut an meine Kindheit. Ich war etwa acht Jahre alt und saß oft in meinem Zimmer. Mein Zimmer war klein, aber gemütlich. An der Wand hing ein Poster von einem berühmten Popstar. Ich hatte immer ein kleines Radio auf meinem Schreibtisch. Es war ein Geschenk von meiner Tante, und ich liebte es. Jeden Tag hörte ich Musik. Das Radio spielte meine Lieblingslieder. Ich habe getanzt und gesungen, auch wenn ich nicht gut singen konnte. Das war mir egal. Die Musik machte mich glücklich.
Eines Tages hörte ich ein Lied im Radio. Es war fröhlich und schnell. Ich konnte nicht aufhören zu lächeln. Ich wusste, dass ich das Lied oft hören wollte. Nach ein paar Tagen fand ich heraus, dass das Lied von einem Sänger namens Mark war. Ich fragte meine Freunde in der Schule: "Kennt ihr Mark?" Einige sagten ja, andere schüttelten den Kopf. Die, die ihn kannten, teilten meine Freude. Wir sangen das Lied zusammen auf dem Schulhof.
Die Musik wurde für mich sehr wichtig. In der Schule traf ich einen Jungen namens Tom. Tom spielte in einer Band. Er zeigte mir, wie man eine Gitarre spielt. Ich fand das toll. Er ließ mich seine Gitarre anfassen. Die Gitarre war groß und schwer, aber sie klang wunderbar. Ich wollte auch spielen! Ich fragte meine Eltern, ob ich Gitarrenunterricht nehmen könnte. Sie waren einverstanden. Ich war so glücklich.
Der Unterricht begann. Ich lernte viele Akkorde und Lieder. Am Anfang war es schwer, aber ich gab nicht auf. Ich übte jeden Tag. Meine Finger taten weh, aber ich lächelte. Ich wollte besser werden. Nach ein paar Wochen konnte ich mein erstes Lied spielen. Es war ein einfaches Lied, aber es machte mir viel Freude. Ich sang und spielte gleichzeitig. Das fühlte sich großartig an.
In der Zeit der Schulaufführungen war ich nervös, aber auch aufgeregt. Ich wollte auf die Bühne und meine Musik zeigen. Der Tag kam. Es war eine große Veranstaltung in der Aula. Viele Eltern waren da. Ich stand mit Tom und seiner Band auf der Bühne. Ein bisschen Angst hatte ich, aber die Musik beruhigte mich. Wir begannen zu spielen. Als ich die ersten Töne hörte, vergaß ich alles um mich herum. Die Zuschauer schauten mich an, aber das war okay. Ich spielte und sang mit all meiner Freude. Am Ende des Auftritts gab es viel Applaus. Es war ein fantastisches Gefühl.
Nach diesem Tag war meine Leidenschaft für Musik noch größer. Ich entdeckte neue Bands und Künstler. Ich hörte Rock, Pop und sogar ein bisschen Klassik. Aber ich fand immer Freude an den einfachen Melodien. Manchmal saß ich einfach im Park mit meiner Gitarre. Ich schaute den Menschen zu und spielte meine Lieder. Es war sehr entspannt und friedlich. Die Sonne schien und die Vögel sangen mit mir. Es fühlte sich an, als würde die Welt mit meiner Musik tanzen.
Als ich älter wurde, sammelte ich viele Alben. Meine Lieblingsband war eine Rockband aus den 80ern. Ihre Musik hatte eine besondere Energie. Ich hörte sie, wenn ich traurig oder glücklich war. Ihre Lieder waren wie Freunde für mich. Jedes Lied erinnerte mich an einen bestimmten Moment in meinem Leben. Manchmal dachte ich an meine Kindheit zurück, an die Zeit im Zimmer mit dem kleinen Radio. Die Musik begleitete mich auf jedem Schritt. Sie war ein Teil von mir. Ich verbrachte viele nachmittage damit, meine Lieblingssongs zu hören. Jedes Mal, wenn ich ein neues Lied entdeckte, fühlte ich mich, als würde ich einen Schatz finden. Ich erinnere mich an einen besonderen Tag im Frühjahr. Es war warm, und die Blumen blühten. Ich saß mit meiner Gitarre im Garten. Plötzlich kam ein Lied in meinen Kopf. Ich begann zu spielen und zu singen. Es war ein eigenes Lied, und ich fühlte mich so glücklich. Ich wusste, dass ich etwas Besonderes erschaffen hatte. Das Lied war über Freundschaft und die schönen Momente in meinem Leben. Es machte mir klar, dass Musik nicht nur Spaß macht, sondern auch eine Möglichkeit ist, Gefühle auszudrücken.
In der Schule ging es nach dem Konzert weiter mit der Musik. Wir hatten eine Musik AG. Dort traf ich viele andere Schüler, die die gleiche Leidenschaft teilten. Wir organisierten kleine Konzerte und lernten viele neue Lieder. Ich fand Freunde, die immer für mich da waren. Wir hatten Spaß, lachten viel und erlebten tolle Momente. Ich sang in einem kleinen Ensemble und spielte in verschiedenen Gruppen. Es war eine aufregende Zeit.
Einmal hatten wir die Idee, eine CD aufzunehmen. Wir arbeiteten monatelang daran und schrieben unsere eigenen Lieder. Es war ein großer Traum für uns. Wir mieteten ein kleines Studio. Als wir die Lieder aufnahmen, fühlte ich mich wie ein echter Musiker. Wir waren stolz auf unsere Arbeit. Als die CD fertig war, hielt ich sie in den Händen. Das war ein unvergesslicher Moment! Ich konnte es kaum glauben. Es fühlte sich an, als hätten wir die ganze Welt in unserer Musik festgehalten.
Die Musik begleitete mich nicht nur in der Schule, sondern auch zu Hause. Wenn ich nach einem harten Tag nach Hause kam, hörte ich oft Musik. Sie half mir, mich zu entspannen. Manchmal spielte ich mit meinen Freunden im Park und sang Lieder, die wir selbst geschrieben hatten. Wir lachten, lachten und genossen die Zeit zusammen. Ich habe viele gute Erinnerungen an diese Tage. Die Musik gab mir Freude und eine Auszeit vom Alltag.
Als ich schließlich die Schule beendete, musste ich auswählen, was ich im Leben machen wollte. Ich dachte an die Musik. Es war mein Traum, Musikerin zu werden. Aber ich war auch nervös. Ich wollte nicht, dass die Musik nur ein Hobby blieb. Also entschied ich mich für ein Studium in Musik. Es war schwer, aber ich war motiviert. Ich wollte mein Bestes geben. Ich lernte viel über Harmonien, Komposition und Musikgeschichte. Es erweiterte meinen Horizont und meine Fähigkeiten.
Ich erinnere mich, dass ich oft spät nachts übte. Die Musik war mein Lebenselixier. Ich wollte die Welt mit meinen Melodien erreichen. Es war eine spannende, herausfordernde, aber auch aufregende Zeit. Ich traf viele großartige Menschen, die Musik auf die gleiche Weise liebten wie ich. Wir waren wie eine Familie. Wir unterstützten uns gegenseitig und feierten jeden kleinen Erfolg gemeinsam.
Jetzt, einige Jahre später, habe ich viele Erfahrungen gemacht. Ich spiele immer noch Gitarre und singe. Ich schreibe Lieder und performe. Es ist immer noch ein Teil von mir und eine ganz besondere Liebe. Die Musik ist wie ein Freund, der mich nie verlässt. Sie spricht zu mir, wenn ich traurig bin, und sie tanzt mit mir, wenn ich glücklich bin. Jedes Mal, wenn ich ein neues Lied höre, fühle ich die Emotionen erneut zurückkommen. Ich bin dankbar für meine Reise mit der Musik. Sie hat mich geprägt und mir geholfen, die Welt zu sehen und mich selbst zu finden.
Die Musik hat in meinem Leben eine große Rolle gespielt. Sie hat mich gelehrt, Gefühle auszudrücken und mit anderen zu teilen. Die Lieder erzählen Geschichten, die ich mit anderen teilen kann. Sie erinnern mich an besondere Momente und Menschen, die mir wichtig sind. Egal, wo ich bin, die Musik ist immer bei mir. Sie verbindet uns alle. Und das ist das Schöne daran. Musik spricht eine universelle Sprache, die jeder versteht. Das ist der Grund, warum ich die Musik so sehr liebe und warum sie für mich so wichtig ist.