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Intermediate2025-02-01

Das Märchen von der lieben Hexe

Eine Geschichte voller Magie und Freundschaft

Das Märchen von der lieben Hexe

Es war einmal in einem kleinen Dorf, umgeben von dichten Wäldern und hohen Bergen. Eines Nachts, während ein starker Sturm über das Land zog, hörte man das laute Rauschen des Windes und das Donnergrollen. Die Dorfbewohner hatten Angst. Sie versteckten sich in ihren Häusern und blickten durch die Fenster, die voller Regen waren. Plötzlich leuchtete ein heller Blitz auf, und mittendrin im Sturm stand eine alte Hexe, die mit ihrem Besen durch die Lüfte schwebte. Ihr Name war Hilda, und sie war bekannt für ihre freundliche Art und ihre witzigen Zauber.

Als der Sturm endlich nachließ, kam das Dorf wieder zum Leben. Die Menschen waren neugierig und fragten sich, ob die Hexe wirklich böse war, wie es viele Geschichten erzählen. Aber das war nicht der Fall. Hilda war eine liebe Hexe! Sie kam oft ins Dorf, um leckere Süßigkeiten zu verteilen und den Kindern Geschichten zu erzählen. Aber an diesem Abend war etwas anders. Hilda war auf der Suche nach einem besonderen Zaubertrank, den sie in den tiefen Wäldern brauchte. Sie wollte die Dorfbewohner vor einem nächsten Sturm beschützen.

Als sie also in den Wald flog, dachte sie an die Geschichten, die die Dorfbewohner über sie erzählt hatten. "Ich bin doch keine böse Hexe!" rief sie lachend und wirbelte durch die Luft. "Ich mache nur Spaß!"

Im Wald angekommen, hörte sie plötzlich ein leises Wimmern. Es war ein kleiner Hund, der sich in einem Dornenbusch verfangen hatte. Hilda landete neben dem Tier und sah ihn besorgt an. "Ach, du armer kleiner Kerl!" sagte sie mitfühlend. Mit einem schnellen Zauberwink befreite sie den Hund aus dem Dornenbusch. Der Hund sprang vor Freude und bellte laut.

Die Hexe war glücklich und so folgte der Hund ihr durch den Wald. "Ich nenne dich Max!" sagte sie und lachte. Max war ein interessierter und verspielter Hund, der sofort dem fröhlichen Wesen der Hexe folgte. Hilda und Max durchstreiften den Wald, während sie fröhlich sangen und lachten. Plötzlich stießen sie auf einen merkwürdigen alten Baum, der wie eine Tür aussah. Die Rinde war so zerkratzt, dass man kaum erkennen konnte, dass es ein Baum war. Aber Hilda spürte, dass etwas Magisches in der Luft lag.

"Was denkst du, Max? Soll ich fragen, was hinter dieser Tür ist?" rief Hilda. Max bellte zustimmend. Hilda klopfte sanft an den Baum, und plötzlich öffnete sich die Tür mit einem lauten Quietschen. Dahinter war ein schmaler Gang, der in die Dunkelheit führte. Hilda nahm einen tiefen Atemzug und trat ein. Max folgte dicht hinter ihr.

Im Inneren war der Gang hell erleuchtet von funkelnden Zauberlichtern. Hilda war fasziniert. "Wow, schau dir das an, Max!" flüsterte sie. Am Ende des Ganges sah sie eine große, alte Truhe. "Das könnte der Zaubertrank sein, den ich suche!" rief Hilda aufgeregt. Sie lief schnell zur Truhe, öffnete sie und fand einen großen, leuchtenden Kristall.

Aber gerade als sie den Kristall berühren wollte, hörte sie ein tiefes Geräusch. Ein riesiger Drache kam aus der Dunkelheit! Hilda machte einen Schritt zurück und überlegte, was sie tun sollte. Der Drache sah hungrig aus und seine Augen blitzten gefährlich. Max knurrte leise, als er bemerkt, dass die Situation angespannt war.

"Lass uns freundlich sein!" murmelte Hilda nervös. Sie war eine liebe Hexe und glaubte nicht an Gewalt. Stattdessen schloss sie die Augen, atmete tief ein und sprach mit sanfter Stimme: "Hallo, großer Drache. Ich bin Hilda, die liebe Hexe. Ich will dir nichts tun. Ich suche nur nach einem Zaubertrank, um die Menschen im Dorf zu schützen."

Der Drache schaute sie neugierig an. Er war überrascht! So viele Hexen hatten versucht, ihn zu besiegen, aber diese hier war anders. Hilda lächelte und winkte Max herbei. "Das hier ist Max, mein Freund! Er liebt Geschichten. Hättest du Lust, uns eine Geschichte zu erzählen?" fragte sie mutig, obwohl sie noch immer etwas Angst hatte.

Der Drache überlegte kurz und dann nickte er. "Eine Geschichte? Das klingt interessant!" brüllte er mit einer tiefen Stimme und setze sich auf den Boden. Hilda war erleichtert und wusste, dass dies der Beginn eines neuen Abenteuers war. Der Drache räusperte sich und begann zu erzählen. "Es war einmal ein kleiner Drache, der in einem hohen Berg lebte. Er wollte die Welt sehen, aber er hatte Angst vor den Menschen. Also blieb er isoliert und stellte sich schließlich vor, dass die Menschen alle böse waren. Aber eines Tages sah er ein kleines Mädchen, das vor ihrem Haus weinte. Die anderen Kinder hatten sie ausgeschlossen. Der kleine Drache war neugierig und näherte sich leise. Das Mädchen bemerkte ihn, aber anstatt Angst zu haben, lächelte sie. Sie hatte keine Angst vor dem Drachen! Das änderte alles für ihn." Der Drache lächelte nostalgisch.

Hilda und Max hörten aufmerksam zu. Der Drache erzählte weiter: "Das Mädchen zeigte mir, dass die Menschen auch freundlich sein können. Sie gab mir einen Namen: Bella, und wir wurden die besten Freunde. Von diesem Tag an fühlte ich mich weniger alleine." Hilda konnte die Traurigkeit und Freude in der Stimme des Drachen hören. Sie wusste, dass seine Geschichte wichtig war. Sie fragte: "Aber was ist mit dem Zaubertrank, den ich brauche? Ist er hier?"

Der Drache nickte. "Ja, der Zaubertrank liegt in der Truhe, aber er ist anders als du denkst. Es ist nicht nur ein übernatürliches Getränk. Es ist auch ein Freundschaftszauber, den nur die beiden besten Freunde zusammen machen können!" Hilda war neugierig. "Wie funktioniert das?" fragte sie.

Der Drache erklärte: "Du musst gemeinsam mit deinem Freund einen Zauber singen, während du den Kristall berührst. Dann wird der Zaubertrank für den nächsten Sturm bereit!" Hilda war aufgeregt. Das bedeutete, dass sie und der Drache Freunde werden mussten!

"Möchtest du mein Freund werden?" fragte Hilda den Drachen. Der Drache war überrascht. "Ich? Ein Freund einer Hexe? Aber ich bin ein Drache!"

"Das spielt keine Rolle!" antwortete Hilda lachend. "Freundschaft kennt keine Unterschiede. Was sagst du, Max? Sollen wir ihn einen Freund nennen?" Max bellte fröhlich und wedelte mit dem Schwanz.

Der Drache überlegte, dann lächelte er. "Okay, ich akzeptiere! Ein Freund klingt gut! Ich möchte auch sicherstellen, dass die Dorfbewohner keine Angst mehr haben. Ich werde ihnen helfen und nicht mehr einsam sein!" Hilda sprang vor Freude auf. Sie waren jetzt ein ungleiches, aber fröhliches Trio.

Gemeinsam sangen Hilda, Max und der Drache den Freundschaftszauber. Es war ein wundervolles Lied voller Lachen und Freude. Der Kristall begann zu leuchten, und als sie ihn berührten, strahlte ein magisches Licht durch den gesamten Raum und füllte die Truhe mit schimmerndem Zaubertrank.

Nachdem der Zauber gebrochen wurde, sahen sie aus der Truhe wie verschiedene bunte Flaschen, jede gefüllt mit einem anderen Zaubertrank. Hilda war begeistert und bedankte sich bei dem Drachen. "Ich werde das Dorf beschützen!" versprach sie.

Der Drache nickte. "Und ich werde die Dorfbewohner mit einer Geschichte erfreuen!" sagte er. Hilda und Max verließen die magische Tür und flogen zurück ins Dorf, während der Drache hinterher schwebte. Als sie ankamen, begrüßten die Dorfbewohner sie mit offenen Armen.

Hilda erklärte, wie der Drache ihnen helfen würde. Die Menschen sahen den Drachen nun als Freund und nicht als Feind. Der Drache begann, Geschichten zu erzählen, und alle lachten zusammen. Hilda gab den Dorfbewohnern den Zaubertrank, um sie vor zukünftigen Stürmen zu schützen. Das Dorf lebte in Frieden, und Hilda, Max und der Drache waren die besten Freunde.

So lebten Hilda und ihre neuen Freunde glücklich im Dorf. Sie machten gemeinsam viele Abenteuer und sorgten dafür, dass niemand je wieder Angst vor dem Sturm hatte. "Ich bin stolz, eine freundliche Hexe zu sein!" sagte Hilda oft, während sie den Himmel betrachtete. Und die Dorfbewohner waren stolz, ihre Geschichten zu kennen, ohne Angst zu haben.

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute alle zusammen und feiern ihre Freundschaft in den Wäldern und Bergen.

Ende

Quiz

Was war Hildas Hauptgrund, in den Wald zu fliegen?

Was war der Name des Hundes, der Hilda begleitete?

Wie wurde die Beziehung zwischen Hilda, dem Drachen und Max beschrieben, nachdem sie den Zauber gesungen hatten?